Weißburgunder
Quelle: Weinbauverband Sachsen
Weißburgunder
-
richtig:
Weißer
Burgunder,
auch
bis
1874
Weißer
Klevner
genannt, auch Weißer Ruländer, Weißer Arbst und Pinot blanc
Die
oft
in
Verbindung
mit
dem
Pinot
blanc
gebrachte
Spielart
Chardonnay
ist
nicht mit dem Weißburgunder verwandt!
Der
Weißburgunder
ist
durch
Mutation
aus
dem
Ruländer
entstanden,
welcher
seinerseits
im
14.
Jh.
aus
dem
Blauen
Burgunder
mutiert
ist.
Ab
dem
17.
Jh.
wird
er
in
den
Weinbergen
von
Burgund
angebaut.
Seit
1960
in
Dtl.
zugelassen.
Ein
vorzüglicher
Qualitätswein
mit
einem
lieblichen
Charakter,
zartblumigen
Bukett
und
abgerundeter
weicher
und
fülliger
Geschmacksnote.
Ein
sehr
neutraler
Weißwein,
der
ein
nicht
so
kräftiges
Bukett
wie
der
Ruländer
hat
und
deshalb
zu
jeder
Gelegenheit
passt,
aber
zum
Geflügelbraten
besonders
harmoniert.
Gern
getrunken
wird
er
auch
zu
sächsischem Fisch, grünem Spargel und zu feinen Gratins.
Anbau in Sachsen Stand 2008: 52,62 ha = 11,77 % Ertragsfläche (von 447 ha)