Auf dem Weg nach Bali haben wir paar Tage einen Zwischstopp in Singapr gemacht. Der Name Singapur entstammt dem Sanskrit und setzt sich zusammen aus Singha ( siṃha „Löwe“) und Pura ( pura „Stadt“), bedeutet also Löwenstadt. Ein Stadtstaat, bestehend aus einer Hauptinsel, drei größere und 58 weitere kleinere Inseln und liegt an der Südspitze der Malaiischen Halbinsel Singapur hat ca. 5,7 Mio. Einwohner, die Bevölkerung setzen sich aus folgenden ethnischen Gruppen zusammen: 76,8 % Chinesen, 13,8 % Malaien, 7,9 % Inder und 1,4 % andere. Die in Singapur am weitest verbreiteten Religionen ist der Buddhismus mit 33%, das Christentum mit 19%, der Islam mit 14%, der Daoismus mit 10% und der Hinduismus mit 5%. 18,5 % der Bevölkerung Singapurs bekennen sich keiner Religion zugehörig. In Singapur finden Institutionen verschiedener Religionen in unmittelbarer Nähe zueinander. Buddhistische und hinduistische Tempel, christliche Kirchen und islamische Moscheen liegen teils nebeneinander oder direkt gegenüber. Auseinandersetzungen wegen der Enge gibt es nicht. Diese friedliche Koexistenz ist das Resultat jahrelanger Anstrengung, Gleichberechtigung und Gewährleistung gegenseitigen Respekts.
Fotos: Dietmar Wolf
Singapur